|
Im 4. November 1995 beendeten drei Schüsse das Leben des Israelischen Premierministers Yitzhak Rabin, als er eine öffentliche Kundgebung zur Unterstützung der Friedensbemühungen in Tel Aviv verließ.
Damit starb die neugeborene Hoffnung auf ein Ende der Gewalt und einen Friedensprozess zwischen dem Israelischen und Palästinensischem Volk. Das Land wurde in eine weitere Dekade des Blutvergießens geworfen, aus dem es sich heute immer noch zu befreien versucht.
Die Fotografien der Serie "3 Schüsse im November" wurden während der Tage nach dem Attentat auf Rabin aufgenommen. Sie übermitteln das Gemisch aus Gefühlen, die das Israelische Volk ausdrückte, von Verzweiflung bis empfindlicher Hoffnung. Am 4.11.2005, dem 10. Jahrestag der Ermordung, werden diese Bilder zum allerersten Mal ausgestellt.
Aylam Orian ist ein israelischer Künstler, der in New York lebt und arbeitet. In den vergangenen 15 Jahren hat er sich mit Fotografie, Filme und Musik machen sowie Film- und Bühnenschauspielerei beschäftigt. Dies ist seine erste Ausstellung in Deutschland.
Vernissage am Freitag, den 04.11.2005 ab 20h
Öffnungszeiten 11-18h und nach Vereinbarung |